Warum...
expostfacto
...ich Bücher, Essays, Berichte und Artikel schreibe?
Aus dem selben Grund, aus dem ein Hund seine Eier leckt: Weil er es kann!
Und weil es Spaß macht, sich mit gedrucktem Wort in Zeiten all der flüchtigen Elektronen dauerhaft mitzuteilen. Und der eigenen Eitelkeit schmeichelt. Mich treibt die präsenile Sinneslust und der spätadoleszente Überschwang. Denn mein Werk hat keinen Anfang, kein Ende. Es „zeugt“ vom Werden. Es entsteht und vergeht. Das Alte verbindet sich im Neuen. Wird Requisite im Bühnenbild des Lebens. Alles strebt nach Erneuerung in der Zeit, verströmt sich in die Welt, will nicht verweilen; fordert in der Anschau die Verwandlung, ruft vielleicht nach Erlösung. Ich enthülle, verhülle, verschlüssele.
Ich: Gemauert, vielschichtig, transparent, versteckt, nicht berührbar. Fragmente, Weggeworfenes, Wiederverwertet, Werte für die Phantasie. Dem Chaos entliehen, menschliches Ringen nach Seinsantworten.
Aus dem selben Grund, aus dem ein Hund seine Eier leckt: Weil er es kann!
Und weil es Spaß macht, sich mit gedrucktem Wort in Zeiten all der flüchtigen Elektronen dauerhaft mitzuteilen. Und der eigenen Eitelkeit schmeichelt. Mich treibt die präsenile Sinneslust und der spätadoleszente Überschwang. Denn mein Werk hat keinen Anfang, kein Ende. Es „zeugt“ vom Werden. Es entsteht und vergeht. Das Alte verbindet sich im Neuen. Wird Requisite im Bühnenbild des Lebens. Alles strebt nach Erneuerung in der Zeit, verströmt sich in die Welt, will nicht verweilen; fordert in der Anschau die Verwandlung, ruft vielleicht nach Erlösung. Ich enthülle, verhülle, verschlüssele.
Ich: Gemauert, vielschichtig, transparent, versteckt, nicht berührbar. Fragmente, Weggeworfenes, Wiederverwertet, Werte für die Phantasie. Dem Chaos entliehen, menschliches Ringen nach Seinsantworten.
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